Stiftig

Grosse Züglete

Wir sind umgezogen.

Über den Sommer nahmen Bewohnerinnen, Bewohner und Mitarbeitende Abschied
vom alten Bernaville und haben die verschiedenen Provisorien bezogen.
Zuerst wurden die Ateliers eingerichtet, dann öffnete die Mensa
im neuen Provisorium ihre Türen, und zuletzt bezogen die
Bewohner*innen ihre neuen Zimmer im sogenannten «Providurium».
Der einladende zweistöckige Holzmodulbau ist modern eingerichtet.
> Dokumentation vom Aufbau der Provisorien Wohnen und Essen

Küche Providurium.jpg


Bestens vorbereitet
Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten anhand eines Musterzimmers im bestehenden Gebäude bestimmen,
wie sie ihr neues, vorläufiges Zuhause einrichten möchten: Wo soll das Bett stehen,
wo der Tisch, der Schrank? Bei den einen löste dieses Ausprobieren Freude aus,
bei anderen jedoch Unsicherheit und Ängste.
Doch alle sollten ihre neuen Zimmer möglichst stressfrei beziehen können,
das war das erklärte Ziel der Betreuungsteams.

Liebevoll begleiteter Umzug
Wer wollte und konnte, packte mit an und richtete das neue Zimmer selbst ein.
Fleissig wurden Möbel montiert, Kiste um Kiste ausgeräumt und Kleider und Krimskrams eingeräumt.
Es wurde gebohrt, geschraubt und genagelt, bis auch das letzte Bild gerade hing.
Die Bernaville-Menschen mit und ohne Handicap arbeiteten Hand in Hand.
Danach gab es Pizza für alle.

zum Neubeginn
Es gab niemanden, der nicht strahlte und sich über das helle,
farbenfrohe Providurium freute – sogar diejenigen,
die ihr angestammtes Zimmer noch am Morgen am liebsten nicht verlassen hätten.


Auch alle anderen Provisorien für die Bauphase sind in Betrieb.
Die Abbrucharbeiten am alten Hauptgebäude haben begonnen.

«Mir gfaut hie alles. I ha im nöie Zimmer aui mini viele Sache chönne ungerbringe.»
Jörg Schmid

«Mir gfaue bsunders die farbige Store. Am liebschte würdi aui blaue Store abmontiere u zu mir näh.»
Denise Christen

«Itz chani ruejig schlafe. Es rägnet nümme ine hie im Provisorium. Die schöne Farbe tüe mir guet – sie steue mi uf.»
Stephan Fanger